Buch
Poesía civil | Zivilpoesie
Sergio Raimondi
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Übersicht
Verlag | : | Reinecke & Voß |
Buchreihe | : | edition ultramar (Bd. 1) |
Sprache | : | Deutsch, Spanisch |
Erschienen | : | 16. 06. 2017 |
Seiten | : | 164 |
Einband | : | Kartoniert |
ISBN | : | 9783942901284 |
Produktinformation
Innerhalb der reichen, hierzulande grundsätzlich noch zu entdeckenden zeitgenössischen Lyrik Argentiniens nimmt Sergio Raimondi eine zentrale Position ein. Seine Lyrik ist einerseits „metaliterarisch“, gelehrt und verständig zugleich, andererseits gekennzeichnet vom Bezug auf die sich wandelnde Alltagswirklichkeit Argentiniens. Es sind Gedichte, die Wirklichkeiten als Horizont der sprachlichen Durchdringung aufscheinen lassen, sich aber gleichzeitig einschreiben in jenes Universum der Texte, die mit den Theorien der Intertextualität für die Lyrik kaum hinreichend beschreibbar sind. Brechts frühe Lyrik wird hier ebenso Bezugspunkt wie die seit dem Modernismo in Lateinamerika gepflegte Tradition einer Hochschätzung des Wortes.
(Dieter Ingenschay)
Pressestimmen
Sergio Raimondi ist derjenige unter den neuen argentinischen Dichtern, den ich am meisten bewundere. Er hat „Poesía Civil“ veröffentlicht, ein Buch, das in absolutem Kontakt mit der Realität steht, aber gleichzeitig die Sprache unserer Zeit reinwäscht.
(Arturo Carrera)
Wie jeder seiner Verse von der Oberfläche sogleich in die Erfahrung sinkt, ganz gleich, ob man wach ist, währenddessen – das ist eine ernste Sache. Denn diese Dichtung ist realistisch. Die Realität kann einpacken, und später wieder zurückkommen, wenn sie nachgedacht hat. Einstweilen lesen wir weiter Raimondi, um "die konkreteren Regionen des Planeten / zu besitzen und zu regieren".
(Monika Rinck)